Sie sollten als erstes herausfinden, wie viel Geld Sie als Eigenkapital einsetzen können und möchten. Diese Summe an Eigenkapital brauchen Sie bei der Baufinanzierung schon nicht als Fremdkapital einzuplanen. Vorhandene Grundstücke, Eigenleistungen oder ein Bausparvertrag, können als Eigenkapital angerechnet werden. Der Bausparvertrag ist eine Kombination aus einem Immobiliendarlehen und einem Sparplan mit festgelegten Einlagen- und Darlehenszinsen.

Nun sollten Sie überlegen, wie hoch Ihre monatliche Rate sein darf. Dazu sollten Sie Ihre monatlichen Einnahmen und Ausgaben berechnen und überlegen, wie viel Sie vom Monatsüberschuss für die Finanzierung aufbringen können und wollen. Sie können mit einem Baufinanzierungsrechner ungefähr schauen, wie hoch Ihre Finanzierung sein könnte. Am Ende hängt dies natürlich vom aktuellen Zinssatz, der gewünschten Tilgung und anderen Faktoren ab. Sie haben außerdem die Möglichkeit regionale und überregionale Förderungen in Anspruch zu nehmen, beispielsweise von der Landesbank, KfW, u.v.m. Ihr Finanzierungsberater hilft Ihnen dabei, die Zinsen zu vergleichen, eventuelle Sondertilgungen für Ihren Immobilienkredit zu planen und sorgt auch dafür, dass die staatliche Förderung entsprechend berücksichtigt wird. Am Schluss entscheiden Sie sich für eines der Finanzierungsmodelle und unterschreiben Ihren Finanzierungsvertrag.

Die T.A.G.S. Generalübernehmer GmbH plant mit Ihnen Ihr Haus zusammen, genauso wie Sie es sich wünschen. Sie erhalten konkrete Kostenaufstellungen damit Sie Ihren Immobilienkredit genau planen können. Dazu gehören auch die Baunebenkosten wie Grundbucheintragung, Notarkosten, Steuern, Bauantragkosten und ähnliches. Wenn Sie bereits ein Grundstück haben, haben Sie schon die Hälfte geschafft. Falls Sie noch kein Grundstück haben, dann helfen wir Ihnen dabei, eines zu finden.

Wenn Sie mit der T.A.G.S. Generalübernehmer GmbH einen Neubau errichten, dann haben Sie mit der Unterschrift unter Ihren Werkvertrag eine Festpreisgarantie. Was heißt das für Sie? Das heißt, unabhängig davon, wie sich die Preise für das Baumaterial oder einzelne Gewerke entwickeln, Sie zahlen den vereinbarten Preis.

Wenn Sie ein Grundstück kaufen, müssen Sie auch einen Notartermin und die damit verbundenen Notarkosten einplanen. Hier bringen Sie gemeinsam mit den übrigen Beteiligten den Kaufvertrag für Ihr Baugrundstück zum Abschluss. Der Notar veranlasst die Eintragung in das Grundbuch, womit Sie dann offiziell der Eigentümer Ihres Grundstücks sind.

Sie sollten immer im Blick haben, dass zusätzlich zum Kaufpreis für Haus und Grundstück noch Baunebenkosten anfallen, die bei einer Baufinanzierung berücksichtigt werden müssen. Dafür sollten Sie ungefähr 15 Prozent der Baukosten einkalkulieren. 

Zu den Baunebenkosten gehören:

• Die Kosten für den  Notar und den Grundbucheintrag –diese zählen technisch gesehen zwar zu den Erwerbskosten, müssen aber berücksichtigt werden.
• Die Grunderwerbsteuer beim Kauf Ihres Baugrundstücks und eventuelle Maklerkosten dazu. Je nachdem müssen auch Erschließungskosten berücksichtigt werden.
• Das Bodengutachten für Ihr Haus. Als Bauherr sind Sie für die Baustellenvorbereitung zuständig, was auch noch einmal mit Kosten verbunden sein kann.

• Wohngebäudeversicherung mit integrierter Feuerrohbauversicherung und Elementarschadenschutz sowie Glasversicherung
• Bauleistungsversicherung
• Baufinanzierungsschutz
• Bauherren-Haftpflichtversicherung
• Bau-Unfallversicherung